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Feierlichkeiten 01 Okt 2022
Weihnachtsmarkt in Stockholm

Weihnachten in Schweden

Wenn es in Schweden frostig kalt wird, beginnt langsam die herrliche Weihnachtszeit. Für die meisten Schweden stellt Weihnachten das wichtigste Fest des Jahres dar, denn es steht ganz im Zeichen der Familie. Der Advent und insbesondere das schwedische Weihnachtsfest sind voller spannender Traditionen und Bräuche, die sich hier und da von denen der Deutschen unterscheiden. Viele dieser Traditionen und Bräuche gibt es schon sehr lange und sie werden Jahr für Jahr in den schwedischen Haushalten zelebriert. 
In diesem Reiseführerartikel erfährst Du alles rund um den schwedischen Advent, die Heilige Lucia, das Julfest, das St. Knut-Fest und noch vieles mehr über die schwedischen Feierlichkeiten im Winter und in der Weihnachtszeit! Wenn Du Dich allgemein für Schweden im Winter und mögliche Aktivitäten zu dieser Jahreszeit interessierst, lies Dir unbedingt auch unseren Reiseführerartikel zu diesem Thema durch. 

Hier erfährst Du mehr über Schweden im Winter

 

Um einen kleinen Vorgeschmack auf das schwedische Weihnachten zu geben, findest Du hier die sechs größten Unterschiede zu einem deutschen Weihnachtsfest sowie weitere interessante Fakten:

  • Die schwedische Weihnachtszeit dauert insgesamt 20 Tage und endet mit dem St.-Knuts-Tag am 13. Januar.
  • Jedes Jahr am 24. Dezember um 15:00 Uhr läuft die Zeichentricksendung „Kalle Anka önskar God Jul“. Das populäre Disney-Spezial mit Donald Duck ist die meistgeschaute Sendung des ganzen Jahres.
  • In Schweden kommt nicht der Weihnachtsmann oder das Christkind, um die Weihnachtsgeschenke zu verteilen, sondern der "Jultomte". Der "Jultomte" ist ein kleiner Weihnachtswichtel.
  • Den Geschenken legt man gerne kurze, selbstgeschriebene Julklapp-Reime bei.
  • An Weihnachten wünscht man sich in Schweden "God Jul".

 

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Advent und Weihnachtsmärkte

Die Adventssonntage werden zur Einstimmung auf Weihnachten gerne gemütlich mit Gebäck bei Kerzenschein des Adventskranzes verbracht. Auch in Schweden sind die Adventskalender bei den Kindern äußerst beliebt!

Weihnachtsmärkte

Zur Adventszeit in Schweden gehören auch die Weihnachtsmärkte, die meist am 1. Adventssonntag beginnen und oft bis zum Ende des Jahres dauern. Sie bieten alles, was das Herz in der kalten Jahreszeit begehrt, wie zum Beispiel Stände mit traditionellem Kunsthandwerk, aber vor allen Dingen Buden mit schwedischen Leckereien wie "Lussekatter" oder "Pepparkakor". Dabei nicht zu vergessen ist natürlich "Glögg", die schwedische Variante des Glühweins. Bei einem gemütlichen Gang durch die mit glitzernden Lichtern verzierten kleinen Gassen kommt bei jedermann eine weihnachtliche Stimmung auf! Mit dem Beginn der Adventszeit werden nicht nur die Weihnachtsmärkte eröffnet und Straßen geschmückt, es enthüllen auch die Geschäfte ihre Weihnachtsdekoration in den Schaufenstern und die Innenstädte erstrahlen dabei in einem weihnachtlichen Lichtermeer.

Schwedische Lussekatter


Weihnachtsmärkte in Malmö

Zwischen traditionellem Handwerk und leckerem Essen kann man es sich auf einem der schönsten Weihnachtsmärkte in Südschweden einfach nur gutgehen lassen. Auf dem historischen Gutshof "Katrinetorp" (etwa 15 Autominuten von der Altstadt in Malmö entfernt) kostet der Eintritt umgerechnet etwa 8 Euro. Dafür gibt es auf dem ehemaligen Landsitz mit seinem alten Park viele schöne typisch schwedische Holzarbeiten, Kerzen oder Handstrickwaren. Hier findest Du immer das ein oder andere Weihnachtsgeschenk für Deine Liebsten. Ähnlich ist auch der kostenfreie "Julmarknad" auf dem Gustav-Adolfs-Platz in Malmö. Bist Du auf der Suche nach fair gehandelten Souvenirs, Bio-Snacks oder Bio-Getränken? Dann bist Du hier goldrichtig.
Wer einen Designmarkt bevorzugt, wird auf dem "St. Gertruds-Weihnachtsmarkt" fündig, der im mittelalterlichen Stil aufgebaut ist. Design und Mittelalter – das klingt doch spannend! Jung und modern ist der Weihnachtsmarkt im Viertel "Möllevången". Hier dreht sich alles um Mode, Essen, Kunst und Kultur. Ein mittelalterlicher Bauern-Weihnachtsmarkt findet am Drottningtorget statt. Bei freiem Eintritt bieten lokale Bauern ihre ökologischen und konventionellen Produkte an, auch Kunsthandwerk aus Wolle und Leder sowie weihnachtliche Köstlichkeiten kannst Du hier finden.

Erfahre mehr über Malmö

Weihnachtsmärkte in Kopenhagen

Die dänische Hauptstadt Kopenhagen ist von Malmö aus für einen Tagesausflug leicht mit dem Zug zu erreichen. Freien Eintritt bietet Kopenhagens schönstes Weihnachtsdorf auf dem Hojbro Plads im Herzen des mittelalterlichen Kopenhagens. Der Platz an der Haupteinkaufsstraße verwandelt sich mit seinen historischen Gebäuden in den "Julemarknad“ und in ein romantisches Dorf mit vielen Lichtern, Wichteln und Rentieren. Geschmückte Weihnachtsbäume, Glaskunst, Strickwaren, Delikatessen und Papierschmuck finden sich überall. Zudem duftet es beim Gucken und Stöbern so verlockend nach Punsch aus Rotwein oder Apfelsaft, heißem Kakao und Grillwürsten. Der beliebte Weihnachtsmarkt im weltbekannten Vergnügungspark Tivoli ist ebenfalls einen Besuch wert. Ein Spaziergang durch den festlich geschmückten Park mit der ganzen Familie ist ein echtes Highlight!

Falls Du dem Weihnachtsstress in Deutschland entfliehen willst, ist daher nur zu einem Besuch dieser gemütlichen skandinavischen Adventsmärkte zu raten. Mit den TT-Line Fähren kommt Du auch kurzfristig von Travemünde oder von Rostock günstig nach Trelleborg. Besonders empfehlenswert ist unser Angebot für Städtereisen mit Überfahrt, Pkw, zwei Hotelübernachtungen sowie Zugtickets nach Kopenhagen und zurück. Wir wünschen dabei viel Spaß und entspannte Vorweihnachtstage. Lass Dich verzaubern!

Erfahre mehr über Anreise mit der Fähre nach Schweden

Tivoli Weihnachtsmarkt Kopenhagen

Luciafest

Der 13. Dezember ist der wichtigste Tag im schwedischen Advent, denn hier wird das Luciafest gefeiert. Es markiert den Höhepunkt der Vorweihnachtszeit und ist als Gedenktag der Lichterkönigin Lucia gewidmet. Wenn im Dezember die Wintertage kurz sind und die Sonne sich nur für wenige Stunden am Himmel zeigt, soll das Lichterfest Freude und Helligkeit in dieser finsteren Jahreszeit spenden.
Um die Heilige Lucia ranken sich zahlreiche Legenden und Mythen. Der Name geht auf eine Heilige namens Lucia von Syrakus zurück, die im 4. Jahrhundert n. Chr. gelebt haben soll. Den Überlieferungen nach versorgte sie die verfolgten Christen mit Lebensmitteln. Damit sie in den dunklen Verstecken unter der Stadt besser sehen konnte, während sie ihnen Nahrungsmittel brachte, soll sie sich Kerzen ins Haar gesteckt haben. Später starb sie als Märtyrerin auf Sizilien.

Der Gedenktag der Heiligen Lucia am 13. Dezember beruht auf alten Kalenderberechnungen und war früher der Tag der Wintersonnenwende, also der kürzeste und dunkelste Tag des gesamten Jahres in Schweden. Obwohl der Luciatag kein staatlicher Feiertag ist, finden den ganzen Tag über allerlei Traditionen und Bräuche statt. So beginnen die Feierlichkeiten bereits in den frühen Morgenstunden im Familienkreis. Die älteste Tochter der Familie übernimmt traditionell die Rolle der Lucia und serviert den Eltern das Frühstück am Bett. Dafür verkleidet sie sich mit einem typischen, weißen Gewand, welches von einem roten Band um die Taille zusammengehalten wird. Auf dem Kopf trägt sie einen Kranz, auf dem Kerzen befestigt sind.

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Im Laufe des Tages gibt es in dem meisten Städten und Gemeinden Lucia-Umzüge. Die „Lussibrud“ zieht mit ihrem Gefolge durch die Straßen. Ihr schließen sich kerzentragende Mädchen („tärnor“) sowie Sternenknaben („stjärngossar“), Pfefferkuchenmännchen („pepparkaksgubbar“) sowie Wichtel („tomtar“) an. Sie gehen im Chor singend durch die Straßen und besuchen auch häufig Schulen, Kindergärten, Altenheime und Büros. Darüber hinaus verteilen sie dabei Pepparkakor, Lebkuchenplätzchen, sowie „Lussekatter“, ein traditionelles Safrangebäck, das hauptsächlich in der schwedischen Weihnachtszeit gegessen wird. Die Umzüge enden häufig in einer Kirche oder auf einem zentralen Platz, wo Lucia-Konzerte am Abend stattfinden. Es werden schöne und festliche Lieder gesungen, die jedermann auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Das Lied, das man wohl überall hört und auch jeder mitsingen kann, heißt „Sankta Lucia“. 

Die ganze Stadt ist an diesem Tag erfüllt von besinnlichen Klängen und glitzernden Lichtern. Aber wie wird eigentlich bestimmt, wer die Lucia spielen darf? In den Dörfern, Gemeinden und Städten ist es populär alljährlich eine Wahl zur Lucia durchzuführen. Es stellen sich mehrere Mädchen, meist zwischen 14 und 18 Jahren, zur Abstimmung auf und kurz vor dem Luciafest am 13. Dezember wird die Siegerin gekürt. Die Wahl der offiziellen nationalen Lucia von Schweden findet jedes Jahr auf dem Gelände des Freilichtmuseums Skansen in Stockholm statt. Wenn Du also die Möglichkeit hast, einmal am 13. Dezember in Schweden zu sein, solltest Du das Luciafest nicht verpassen. Vielerorts bietet sich die Gelegenheit Zeuge dieses faszinierenden schwedischen Brauchs zu werden und ihn zu bewundern.

Erfahre mehr über die schwedische Hauptstadt Stockholm

Weihnachten

Der 23. Dezember wird in Schweden als "lilla julafton" bezeichnet, was so viel heißt wie "kleiner Weihnachtsabend". Man nutzt diesen Tag normalerweise für die letzten Vorbereitungen für das große Weihnachtsfest am nächsten Tag: Kochen und Backen sowie das festliche Schmücken des Weihnachtsbaumes, "Julgran", stehen auf dem Programm. Oft wird der Weihnachtsbaum jetzt erst besorgt. Wer in einer ländlichen Region lebt, schlägt sich seine Tanne auch gerne selbst im nahegelegenen Wald. Der Baum wird mit Kerzen, Glaskugeln, schwedischen Flaggen sowie Lametta verziert und mittig im Zimmer platziert.
Vor dem Baum hat der "Julbock" Platz. Dies ist ein aus Stroh gefertigter Ziegenbock, welcher in Schweden ein charakteristisches Symbol für die Advents- und Weihnachtszeit darstellt. Er stammt aus der nordischen Mythologie und soll früher den Kindern die Weihnachtsgeschenke gebracht haben, bevor der "Jultomte" bzw. der Weihnachtsmann diese Rolle übernahm. Heutzutage ist der Julbock als Dekorationsgegenstand in der Weihnachtszeit in Schweden allgegenwärtig.

24. Dezember

Am 24. Dezember wird in Schweden Heiligabend, "julafton", gefeiert. Wie auch in Deutschland ist der Weihnachtsabend der höchste Weihnachtsfeiertag. Der Tag wird im Kreis von Familie und Freunden verbracht und steht ganz im Zeichen eines geselligen Zusammenseins.

Essen & Trinken

An Heiligabend in Schweden freuen sich alle auf das traditionelle Weihnachtsbuffet, namens "Julbord". Wörtlich übersetzt heißt dies "Weihnachtstisch" und ist eine reichlich gedeckte Tafel mit vielen verschiedenen kalten und warmen schwedischen Speisen. Darunter findet man Köttbullar, marinierten Hering, verschiedene Würste, Janssons frestelse (ein Auflauf aus Kartoffeln, Zwiebeln und schwedischen Anchovifilets), Stockfisch, Lachs, Rotkohl und Brot. Auch Wildspezialitäten wie Rentier- und Elchfleisch und der berühmte Weihnachtsschinken, "Julskinka", dürfen bei einem klassischem Julbord natürlich nicht fehlen. Als Nachtisch isst man den bekannten "Risgrynsgröt". Das ist ein Reisbrei garniert mit Zimt und Zucker oder etwas Marmelade. Häufig wird eine Mandel in dem Brei versteckt und wer sie beim Essen findet, soll einer Sage nach im kommenden Jahr mit besonders viel Glück gesegnet sein. Außerdem sind Weihnachtsgebäck wie Pepparkakor oder Lussekatter neben einer großen Auswahl von Kuchen auf dem Tisch angerichtet.
Zu Trinken gibt es an Weihnachten in Schweden einige Besonderheiten wie zum Beispiel "Julmust", eine weihnachtliche Kräuterlimonade, oder das süße, dunkle Weihnachtsbier "Julöl". Des Weiteren wird leckerer Glögg, der schwedische Glühwein mit Rosinen und Mandeln, gereicht. Man lässt den Abend gerne mit einem Aquavit oder auch alkoholfreiem Glögg ausklingen.
In Schweden gibt es viele Restaurants, die bereits vor Weihnachten ein "Julbord" anbieten. Ab Ende November bis kurz vor dem Weihnachtsfest kann man sich das traditionelle Buffet schmecken lassen. So kommst auch Du bei Deinem nächsten Schwedenurlaub im Winter in den Genuss von schwedischem Weihnachtsessen.

Pfefferkuchenhaus zur schwedischen Weihnacht

Bräuche

Jedes Jahr an Heiligabend um 15:00 Uhr kommen (fast) alle Schweden vor dem Fernseher zusammen. Jetzt wird auf dem Sender TV1 das Disney-Spezial namens "Kalle Anka och hans vänner önskar God Jul" ("Donald Duck und seine Freunde wünschen euch ein frohes Weihnachtsfest“) ausgestrahlt. Es schauen ungefähr 40% bis 50% der schwedischen Bevölkerung die rund einstündige Serie, die seit dem Jahr 1959 gezeigt wird. Das sind immerhin ungefähr vier Millionen Menschen!
Am Abend nach dem Festessen werden die Geschenke ausgepackt. Den Präsenten legt man oft noch kleine, selbstgeschriebene Julklapp-Reime bei. Die kurzen Gedichte beschreiben auf humorvolle Art und Weise entweder das Geschenk oder den Beschenkten.
Es gibt noch weitere interessante Weihnachtsbräuche in Schweden. Einer davon besteht darin, dass die Türen und Fenster oft den ganzen Abend lang geöffnet bleiben. Nachbarn und Freunde können so kleine Geschenke in das Haus legen und dabei "Julklapp" rufen, während sie schnell davonlaufen, bevor der Beschenkte sehen kann, von wem das Geschenk kam.

Der schwedische Weihnachtsmann

Die Weihnachtsgeschenke werden von dem "Jultomte", dem Weihnachtswichtel gebracht. Er ist eine Mischung aus dem St. Nikolaus und dem "Tomte“ ("(Haus-)Wichtel“), der das ganze Jahr über Haus und Hof beschützt und zudem noch bei den Weihnachtsvorbereitungen hilft. Er kommt mit seinem Rentierschlitten aus Lappland,geht von Haus zu Haus und verteilt Geschenke. Um sich bei ihm zu bedanken, stellt man eine kleine Schüssel mit süßem Milchbrei vor die Tür. Wer dies versäumt, wird im neuen Jahr mit Streichen des Tomte bestraft.

25. Dezember ("Juldagen") und 26. Dezember ("Annandag Jul")

Der 1. Weihnachtsfeiertag beginnt üblicherweise mit dem Weihnachtsgottesdienst in der Kirche. Die Morgenmette ist der meistbesuchte Gottesdienst des gesamten Jahres. Die restliche Zeit der Feiertage wird mit der Familie und Freunden zu Hause oder in der winterlichen Natur bei ausgiebigen Wanderungen verbracht.

Nachweihnachtszeit

Silvester

Silvester heißt auf Schwedisch "Nyårsafton" und wird sehr ähnlich gefeiert wie in Deutschland. Es wird ausgelassen mit Freunden und Bekannten in das neue Jahr hineingefeiert. Mit einem leckeren Abendessen in einem Restaurant leitet man den Abend ein, während dann schließlich um Mitternacht mit großen Feuerwerken das neue Jahr begrüßt wird. Auf dem Opernplatz in Malmö versammeln sich kurz vor 24 Uhr hunderte Menschen, um, begleitet von Musik und Tanz, zusammen das herrliche Feuerwerk zu betrachten. Wenn Du auf der Suche nach einem besonderen Silvestererlebnis bist, ist ein Kurzbesuch in Malmö genau das Richtige für Dich!

6. Januar, dreizehnter Weihnachtstag

Der 06. Januar ist in Schweden ein staatlicher Feiertag. Er kommt dem deutschen "Dreikönigstag" gleich, allerdings gibt es heutzutage keine Traditionen oder Bräuche, wie zum Beispiel die Umzüge der Sternsinger, in Deutschland mehr.

13. Januar, zwanzigster Weihnachtstag

Am 13. Januar endet die Weihnachtszeit in Skandinavien offiziell mit dem zwanzigsten Weihnachtstag "Tjugondedag jul". Es wird ein letzter Tanz um den geschmückten Tannenbaum veranstaltet, bis dann schließlich die Kerzen und der Schmuck entfernt wird. Die übrig gebliebenen Süßigkeiten am Baum werden geplündert und die ebenfalls schmackhaften Pfefferkuchenhäuser von den Kindern verputzt. Dieser festliche Akt wird auch "julgransplundring" genannt, also "Weihnachtsbaumplünderung". Zu guter Letzt fliegt der Weihnachtsbaum im hohen Bogen aus dem Haus. 
Der Namensgeber des St.-Knut-Tags ist der dänische König Knut (ungefähr 1040-1086 n. Chr.). Er soll angeordnet haben, dass die Weihnachtszeit auf 20 Tage verlängert wird. Andere Quellen behaupten andererseits, dass Knut IV an diesem Tag gestorben sei. Allerdings gilt keine der beiden Geschichten als gesichert.

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